• PV-Einspeiselimitierung
    • PV-Anlagen speisen typischerweise gleichzeitig ins Netz ein. Die maximale Produktion erreichen sie allerdings nur über eine kurze Zeitdauer im Jahr.
    • Das Verteilnetz muss auf diese Produktionsspitzen ausgelegt werden.
    • Mit einer sinnvollen Limitierung der PV-Einspeiseleistung kann der kostspielige Netzausbau beschränkt und das Fördersystem effizienter gestaltet werden.
    • Die Limitierung der PV-Einspeiseleistung verursacht einen nur geringen Energieverlust der Produzenten. Eigenverbrauch vermeidet ihn gänzlich.
    • Damit erlaubt die Limitierung der PV-Einspeiseleistung bei gleicher Netzkapazität die Aufnahme von wesentlich mehr Energie im Verteilnetz.

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  • Umverteilungseffekte aufgrund Eigenverbrauch
    • Eigenverbrauchsregelung ist eine Förderung der PV-Produktion durch Umverteilung von Netznutzungskosten ohne Reduktion der Netzkosten.
    • Diese zusätzliche Förderung beträgt über die Lebensdauer von 25 Jahren gerechnet 500–750 CHF pro kW installierte Leistung.
    • Die Zusatzsubventionierung ist nicht transparent und ohne geplantes Auslaufen. Eine Ausweitung der Möglichkeiten des Eigenverbrauches (diverse ZEV-Modelle) vergrössert den Effekt zusätzlich.
    • Durch Leistungstarife reduziert sich die Quersubventionierung proportional.

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